Donnerstag, 6. November 2025

Mandelhörnchen

Ich verrate euch etwas meine Lieben: Ich liebe Marzipan. Ja ich weiß es, man liebt oder hasst diese feine Süßigkeit, die Hauptsächlich aus Mandeln und Puderzucker besteht. Woher der Name "Marzipan" kommt, darüber streitet man sich und kann sich nicht wirklich einig werden. Da wird Italien, Griechenland oder das frühere Birma ins Spiel gebracht. Eines ist allerdings sicher, dass Marzipan selber ursprünglich aus dem Orient kommt, obwohl sich Lübeck selber der Legende nach bereits Anfang des 15. Jahrhunderts gerne als "Erfinder" dieser feinen Nascherei nennt. Aber egal, ich liebe diese unglaublich feine, zarte Leckerei einfach und dass sie einfach wunderbar in die Vorweihnachtszeit passt, ist sicher nicht nur den allseits bekannten Marzipankartöffelchen oder mit Schokolade überzogenen Broten zu verdanken. Bei einigen Bäckereien in unserer Region werden auch immer noch Mandelhörnchen gebacken, die ich schon seit Kindertagen mit großem Genuss vernascht habe. Aber mittlerweile ist dieses feine Marzipangebäck nicht nur unglaublich teuer geworden, ich finde oft hat es auch nichts mehr mit dem saftig, soften und von außen himmlisch knusprigen Gebäck meiner Kindertage gemein. Tja, gespart wird leider oft an den Zutaten und das finde ich rechtfertigt dann irgenwann auch nicht mehr den Preis den man an der Kasse zu zahlen hat. Ich habe die "großen" Mandelhörnchen deshalb mal in einer kleinen Version für unseren Plätzchenteller gemacht. Meine Familie und Freunde sind seit Jahren absolut begeistert und greifen immer gerne zu. Sagen wir es mal so, ich musste noch einige Hörnchen retten, um sie hier für euch fotografieren zu können. An dieser Stelle muss ich aber eine Warnung aussprechen, bei den Mandelhörnchen gibt es eine echte Suchtgefahr. Ich bin mir sicher ihr werdet die Dose mit den kleinen Schätzchen verstecken müssen. Also nichts wie ran ans Rezept und schaut direkt mal nach ob ihr alle Zutaten im Haus habt, dann legen wir gleich los.
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Montag, 3. November 2025

Herbstlicher Amarettini Kuchen

Der Herbst ist doch eigentlich eine ganz wunderbare Jahreszeit, meint ihr nicht auch meine Lieben? Natürlich werden die Tage kürzer, Regen und Sturm können übers Land ziehen. Aber hat das nicht auch seine guten Seiten, ich finde ja! Es sich dann ein wenig gemütlich zu machen, zu Hause den Ofen anzuzünden und es sich mit einer Decke auf dem Sofa einzumümmeln, hat doch auch etwas. Ich liebe es, mit feinen Duftkerzen eine schöne Stimmung zu zaubern und die Deko ändert sich natürlich auch. Immer der Jahreszeit entsprechend, was meinen Mann ehlicherweise etwas überfordert. Hat er sich doch gerade erst an die maritimen Dekoteilchen gewöhnt, ziehen jetzt Kürbisse, kleine Eichhörnchen und bunte Holzblätter in unser Zuhause ein, aber da muss er halt durch. Zu einer großen Tasse Chai Latte gönne ich mir dann gerne ein Stückchen vom feinen Amarettini Kuchen. Super saftig, himmlisch zart und ganz einfach gemacht. Auf den cremigen Rührkuchenteig gebe ich zusätzlich knusperzarte Mürbeteig-Blätter, sieht das nicht wunderbar herbstlich und einladend aus? Natürlich müsst ihr euch hier nicht unbedingt die Arbeit machen, den Mürbeteig dafür einzufärben und auch die Blätterdeko ist natürlich kein "muss". Aber so ein hübsch verzierter Kuchen sieht doch schon ganz anders auf dem Kaffeetisch aus, der macht Lust aufs anscheiden.  Den feinen Amarettini Kuchen lege ich euch auf alle Fälle wärmstens ans Herz, der Teig an sich lässt sich übrigens auch wunderbar für leckere Tortenböden verwenden. Werft also unbedingt mal einen Blick auf das ganz einfache Rezept, es lohnt sich wirklich. Lasst uns also direkt mal den Mixer schwingen und mit dem Mürbeteig für die Plätzchen anfangen.  
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