Donnerstag, 15. September 2022

Schweizer Urdinkel Brot

Was gibt es Schöneres, als eine Scheibe frisch gebackenes Brot? Nur mit ein wenig guter Butter und am besten noch warm aus dem eigenen Ofen. Was meint ihr meine Lieben, gilt der alte Spruch noch: "Trockenes Brot  macht Wangen rot." Den sagte meine Uroma Traudchen noch zu mir als Kind. Damals verstand ich nicht, dass dieser Spruch aus der Not heraus geboren war. Denn in früheren Zeiten hatten die Menschen nicht jeden Tag frisches Brot und oft noch weniger "Etwas" auf diesem Brot. Damals waren Butter, Aufschnitt oder Käse, Mangelware. Deshalb sollten wir uns glücklich schätzen, dass es uns heute im Allgemeinen so viel besser geht. Aber, ist es euch auch aufgefallen, dass Brot in den letzten Jahren erheblich teurer geworden ist? Ich selber mag die vielen Billig-Päckchen und immer gleichen Sorten, die man im Discounter oder großen Back-Ketten angeboten bekommt so gar nicht. Was da alles drin ist, das will man oft gar nicht wissen, geschweige denn essen. Deshalb habe ich vor einiger Zeit angefangen mein Brot selber zu backen. Natürlich braucht es etwas Zeit und Geduld, aber es lohnt sich. Ich backe immer mehrere Brote in einem Durchgang und friere sie mir hinterher ein, denn das lässt sich bei frischem Brot ganz wunderbar machen. Die Zutaten bekommt ihr so gut wie in jedem Supermarkt, Bio Läden und vielleicht ist ja auch ein Landhandel oder eine Mühle in eurer Nähe. Dort lohnt es sich besonders für das Brot backen und die dafür nötigen Zutaten mal vorbei zu schauen. Denn da sind die Preise was Mehl, Hefe und Sauerteig angeht, noch sehr angenehm. Ihr habt Lust auf eine Scheibe frisches Schweizer Urdinkel Brot, dann lasst uns anfangen, denn ein bisschen Geduld für die "Gehzeiten" des Teiges muss man schon haben. Noch eines, nun aber wirklich zum Schluss, bevor wir mit dem Vorteig anfangen. Das Dinkelbrot ist ganz besonders für diejenigen unter euch zu empfehlen die an einer Weizenunverträglichkeit leiden, sie können dieses wunderbare Brot ohne Risiko genießen!
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