Ich gestehe es meine Lieben, hatte ein ganz klein wenig Schwierigkeiten mit dem Feiern von Halloween. Der gute, alte St. Martin mit den Laternen Umzügen der Kindergarten und Grundschulkindern war mir eigentlich immer lieber. Wenn die Mini Mäuse dann mit ihren selbstgebastelten Laternen vor der Tür standen und für mich gesungen haben, um ein paar Süßigkeiten zu bekommen, hat mich das immer sehr gefreut. Aber kann man kleine Ghule und Gespenster, die verkleidet vor eben dieser Tür stehen und "Süßes oder Saures" rufen einfach so wegschicken. Nein, das kann ich nicht und deshalb ist mir das Halloween Fest in den letzten Jahren doch ein bisschen ans Herz gewachsen. Aber wer mich kennt, weiß auch dass ich da so meine Schwierigkeiten mit zu "extrem gruseligen" Torten habe. Sagen wir es mal so, es gibt Torten die könnte ich nicht gut anschneiden, geschweige denn ein Stück davon essen. Da käme ich mir dann wie bei The Walking Dead vor und das muss ich nicht haben. Für meine Torte habe ich in diesem Jahr allerdings echte Fleißarbeit geleistet, denn die ganzen kleinen Totenschädel, habe ich mit einer schwarzen Zartbitter Schokolade und mit Hilfe zweier Silikonmoulds selber gegossen. Glaubt mir, für das Törtchen braucht man echt viele Schoko Schädel, wie ich feststellen musste. Aber es hat echt mega Spaß gemacht und ich finde, es hat sich doch auch gelohnt oder was meint ihr? Was verbirgt sich nun unter all den goldenen Totenschädeln, die übrigens super schmecken.
Super saftige Red Velvet Böden, gefüllt mit einer cremig-feinen Straciatella Creme und Stachelbeer Kompott. Das ist in der Kombination nicht so süß und mal etwas ganz Besonderes. Schaut euch unbedingt die Bilder vom Anschnitt an, das lohnt sich. Jetzt aber keine Angst vor der Herstellung der Deko, die könnt ihr gut im Vorfeld machen und eine Alternative gebe ich euch im Rezept dazu wenn ihr weniger Zeit habt. Was sagt ihr, habt ihr Lust mal einen Blick auf das Rezept zu werfen und dann legen wir gleich mal mit den Red Velvet Böden los.